Geistiger Weg 1995 - heute
Während meiner Studienzeit hatte ich Gelegenheit, international renommierte Wirtschaftswissenschaftler (Steuerexperte der Regierung, Wirtschaftsweise, Forscher) kennenzulernen, die meiner wissenschaftlichen Arbeit Anerkennung und Unterstützung entgegenbrachten.
Bald wurde ich allerdings einem Ungleichgewicht zwischen akademischer und geistiger Beschäftigung gewahr.
Daher belegte ich 1995 Yogakurse bei Axel Molema in Toronto (der u.a. über Unterscheidungsvermögen und Durchhaltevermögen lehrte), gefolgt von Monika und Stefan Mathias dem Pfarrerehepaar der protestantischen Marthagemeinde in Berlin (die über unsichtbare innere und äußere Realitäten lehrten), und Zen-Lehrerin Emily von Albershausen (die über Dharma und menschliche Unvollkommenheit lehrte).
Nachfolgend waren es erst Jehovas Zeugen, die mir den Durchbruch auf dem spirituellen Weg ermöglichten, indem sie mich lehrten, die Dinge auf dem geistigen Weg, durch Glauben wahrzunehmen.
Ein sehr engagiertes Ehepaar, Manfred und Bärbel Rieger aus dem Bethel in Selters lehrten mich in einem regelmäßigen, sechs Jahre dauernden, persönlichen und kostenlosen Bibelstudium die Notwendigkeit, Gottes Willen und seine Eigenschaften kennenzulernen, um so eine persönliche Beziehung zu Jehova aufzubauen. Auch lerne ich nach Gottes Grundsätzen zu leben und diese wertvollen, lebensspendenden Wahrheiten an andere weiterzugeben.
Als Ergebnis
· spüre ich einen Frieden und Zufriedenheit, die ich nie zuvor kannte (Jes. 48:18, Phil 4:6).
· fühle ich mich sicher und beschützt (Ps. 55:22 ).
· betrachte ich die schrecklichen Weltereignisse als Erfüllung biblischer Prophetie anstelle über gegenwärtige Naturkatastrophen, Terrorismus oder menschliche Egoismen verwirrt zu sein (Mat 24:6-7:, 2. Tim 3.1-5).
· erfüllt es mich mit Freude, bedürftigen Menschen Liebe und Hilfe zu geben (Apg 20:35; Gal 6:10).
· glaube ich, dass Jehova Gott für einen guten und gerechten Ausgang sorgen wird, indem alle Dinge neu und vollkommen umgestaltet werden. Auch, dass Gottes Souveränität durch die Menschen anerkannt und geehrt wird. (Offb 21:4-5, Jes 2:2-4).
Da mich diese Erfahrungen so sehr begeistern, gebe ich biblische Grundsätze gerne an andere Menschen weiter, um bedürftigen Menschen zu den Segnungen und zu dem Glück zu verhelfen, das ich erfahren durfte.
Daher gebührt mein großer Dank und Ehrerbietung der Organisation der Zeugen Jehovas, die, in unermüdlicher Selbstaufopferung, geistige Nahrung, liebende Güte und weisen Rat uns Glaubensbrüdern und -schwestern zukommen lassen.
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